Für die Sonderausstellung Ramses der Große im De Young Museum wird überall in der Stadt geworben. Nachdem wir Ende Januar das große Schild direkt vor dem Museum gesehen haben, wollten wir natürlich auch hingehen. Da die Ausstellung nur noch bis zum 12. Februar läuft und es vermutlich an den Wochenenden ziemlich voll sein würde, haben wir uns für einen Besuch den Freitag (03.02.2023) ausgesucht.
Als wir zum Ticketschalter kamen sagte uns die nette Dame, daß es nur noch Karten für 17:15 Uhr geben würde. Wir waren ziemlich überrascht, denn damit hatten wir nicht gerechnet. Immerhin war es gerade erst Mittag. Wegen des großen Andrangs gab es für die Ramses-Ausstellung feste Termine. Normalerweise schließt das Museum um 17:00 Uhr. Die Öffnungszeiten wurden wegen der Ausstellung extra bis 20:30 Uhr verlängert. Wir entschlossen uns die Zeit irgendwie zu vertreiben und fingen mit der Erkundung des Museums an. Wie sich herausstellte, gab es nicht nur moderne Kunst und richtig viel zu Sehen.
Dann ging es durch einen verglasten Durchgang, wo ebenfalls alle Ausstellungsstücke aus Glas waren.
Diese Kirche ist komplett aus Munition und Waffenteilen zusammen gebaut.
Über den Ausstellungsstücken aus Glas hängt dieses "Gestell" an der Decke. Von der Galerie ist es besser zu erkennen, da der Raum ziemlich hoch ist.
Eigentlich wollten wir auf der Aussichtsplattform unsere mitgebrachten Kekse essen, aber wir wurden ganz schnell davon abgehalten. Das ist nicht gestattet.
Im Café hatten wir uns zwei Kekse und einen Möhrenkuchen gekauft, den wir uns geteilt haben. Dirk hatte noch eine Zitronenlimonade, die nicht mein Fall war. Viel Auswahl gab es nicht mehr. Die Regale waren größtenteils leer
In einer langen Schlange warteten wir vor der Tür. Zuerst gab es einen Film über die Geschichte von Ramses den Großen. Dann durften wir durch die zweite Tür gehen.
Am Ende hatten wir ziemlich müde Füße. Es war ein langer Tag.