Mori Point
Für Sonntag (07.03.2021) sagte der Wetterbericht 17 Grad an. Dirk "wollte" zwar eigentlich noch arbeiten, aber das hatte er dann doch gelassen. Er muß ja nicht an jedem Wochenende arbeiten. Nach einigen Überlegungen hatten wir einige Ziele ins Auge gefaßt und nachdem wir unser Auto gerufen hatten, ging es auch schon los. Das erste Ziel war der Mori Point. Danach wollten wir zur Half Moon Bay und dann noch zum San Andreas Lake, der See, der auf der San Andreas Spalte liegt.
Nachdem wir Downtown hinter uns gelassen hatten, fuhren wir an den Twin Peeks und dem Suttro Tower vorbei.
Nachdem wir das Auto geparkt hatten ging es zu Fuß weiter.
Dann ging es weiter.
Half Moon Bay ist ein ziemlich kleiner Ort. Wir stauten gerade auf der Hauptstraße und da sah ich die Hinweisschilder. Rechts geht es nach Downtown (Stadtzentrum) und zur Touristeninformation. Wir mußten so lachen, denn wie ein Touristenort sah es wirklich nicht aus.
Genau da standen wir auch an der roten Ampel. Es fiepte irgendwas und ich dachte schon, der neue Leihwagen hatte irgendwelche Beklemmungen. Weil Dirk auf sein Navi gucken wollte, parkten wir auf der anderen Seite. Ich stieg aus, um ein paar Fotos zu machen und da sah ich die Vögel auf der Stange (hinter der Lampe), die fröhlich vor sich hin piepten. Es klang nicht wirklich wie normale Vögel, deshalb hatte ich das im Auto nicht zuordnen können. Es klang eher wie ein fiepender Ton, den ich als Warnton wahrnahm.
Das Navi wollte uns geradeaus fahren lassen. Es war allerdings nicht erlaubt da durchzufahren, so daß wir lieber rechts abgebogen sind. Den San Andreas Lake werden wir später mal besuchen und dann irgendwie anders fahren.
Um den Tag perfekt zu machen, waren wir abends im Wipeout.
Da gerade kein Tisch frei war, mußten wir etwas Zeit überbrücken und schlenderten am Pier 39 umher. Es war richtig kalt. Wie gut, daß diese kleinen Geschäfte immer so lange geöffnet haben. Zuerst probierte ich eine weiße Sweatshirtjacke an, die innen zwar warm war, aber tierisch gefusselt hatte. Als ich sie auszog, war mein schwarzes T-Shirt überall mit weißen Flusen bedeckt. Dirk fand eine grau-schwarze Jacke, die mir deutlich besser gefiel. Kurzerhand zur Kasse, das Schildchen entfernen lassen und schon war mir nicht mehr so kalt.
Es war ein so schöner Tag mit ganz vielen neuen Eindrücken. Das sollten wir wieder öfter machen.