Samstag war die groß angekündigte "Hausbootparty" mit Lifemusik in Sausalito. Nachdem wir herausgefunden haben, daß die Karten 50 Dollar kosten,  war das Thema dann durch. Wir beschlossen nach Sausalito zu fahren, um ein Eis zu essen und dann weiter nach Tiburon zu fahren.

Zuerst mußten wir natürlich wieder über die Golden Gate Bridge fahren, die ganz im Nebel lag.

Auf der anderen Seite der Brücke hatte sich der Nebel fast aufgelöst. Man sieht sehr schön, wie der Nebel über den Berg kommt.

Als wir uns durch die schmalen Streßen quengelten fragte mich Dirk, ob wir trotzdem mal zu den Docks fahren und mal gucken wollen. Klar wollte ich. Wir spekulierten darauf, ohne Eintritt rein zu kommen. Ich hatte in Internet gelesen, daß die Veranstaltung nur bis 16:00 Uhr geht und wir waren schon relativ spät dran.  

Auf dem Parkplatz wurden wir auch gleich angehalten und gefragt, ob wir zu den Hausbotten wollten. Nein, wollten wir ja nicht. Wir wollten nur mal gucken. Die Nette Dame ließ erzählte uns dann von so einer Hausboot-Veranstaltung und wenn wir da hin wollten, würde es auf der linken Seite die Tickets geben. Dirk bedankte sich, parkte dann ein und wir gingen nach rechts. Die Hausboote waren alle offen zugänglich, auch ohne Tickets. Es waren wirklich unglaublich viele Hausboote, in den unterschiedlichsten Farben und Formen. Manche konnte man sogar von innen besichtigen, was wir bei drei von ihnen auch gemacht haben.

Keine Haie essen!
Hier wachsen sogar Zitronen.
Wohnzimmer mit überdachter Terrasse im Hausboot.
Ausblick von der Terrasse.
Bei Hochwasser läuft vermutlich das Wasser ins Kellerfenster.
Küche im Hausboot und die Eigentümerin (rechts).
Schnecke mit Adlerflügeln
Hausboot im Aufbau
Manche Hausboote stehen zum Verkauf.
Hausboot mit Schiebedach
Briefkästen am Eingang zu den Docks
Zur Abwechslung mal ein "echtes" Boot.

Der große Besucheransturm ist an uns vorbei gegangen und von der Lifemusik haben wir auch nicht so viel mitbekommen. Einmal standen Musiker auf dem Steg und einmal waren welche auf der Dachterrasse eines Hausbootes. Den großen Ansturm haben wir glücklicherweise verpaßt.

Nachdem wir müde vom Herumlaufen waren, sind wir nach Sausalito (ins Zentrum) gefahren. Dort haben wir das örtliche Klohäuschen ausgesucht. Es gibt hier überall so kleine Klohäuschen, was ziemlich praktisch ist. Das Bild unten ist ein T-Shirt-Laden und kein Klohäuschen. Nicht, daß da jetzt Mißverständnisse aufkommen.

Sausalito - die Hauptstraße
Die kleine Stadt ganz da hinten ist San Francisco.
Weihnachts-Deko-Laden in Sausalito
Wo die Bänke stehen ist der Eisladen.

Eine Eisdiele wie man es aus Deutschland kennt, ist es nicht. Es gibt da Süßigkeiten und Eins zu kaufen, aber keine Tische und Stühle zum Hinsetzen. Dafür sind wohl die Bänke gedacht. Ich hatte Schokolade und Mango, Dirk hatte Mango und Cappuccino-Eis (war nich so mein Fall).

Nachdem unsere Parkuhr fast abgelaufen war, sind wir nach Tiburon weiter gefahren. Da stehen teilweise richtige Villen, einer schöner als die andere. Allerdings kann man von der Straße aus nicht viel sehen und die Straßen sind so schmal und kurvig, daß man auch nirgendwo parken kann. Deshalb ist es mir nicht gelungen, davon ein Foto zu machen. Von der Fahrt gibt es ein paar Fotos.

Zu der Insel kommt man nur mit dem Boot.
Wieder zurück nach San Francisco.
Mustang in orange
Bisons im Golden Gate Park
Im Golden Gate Park
Holländische Windmühle im Golden Gate Park.
Dirks Handy macht bei schlechten Lichtverhältnissen einfach die besseren Bilder. 
Sonnenuntergang am Strand